Fritz lang
Fritz Lang
Fritz Lang ist ein Filmregisseur, der in Wien 1890 geboren ist. 1907 beginnt Fritz Lang auf Wunsch des Vaters ein Bauingenieurstudium Hoschschule in Wien. Aber die Malerei zieht ihn an.So wechselt er zum Studium der Malerei an die Wiener Akademie der Graphischen Künste. Neben dem Studium tritt er als Kabarettist auf.
Ab 1910, unternimmt er größere Reisen, die ihn unter anderemin Mittelmeerländer und nach Afrika führen. 1913 setzt er seine Ausbildung in Paris bei dem Maler Maurice Denis (1870-1943) fort. Durch das französische Kino findet er intensiven Zugang zum neuenMedium Film.
Mit Beginn des Ersten Weltkriegs kehrt Lang nach Wien zurück, um sich als Kriegsfreiwilliger zu melden. Er wird nach einer Verwundung für kriegsuntauglich erklärt. Bei einem Schauspielim Rahmen der Truppenbetreuung arbeitet er zum ersten Mal als Regisseur. Lang siedelt nach Berlin über, um als Dramaturg tätig zu werden.
Zwischen die Jahren 1921-1929, dreht Lang seinebedeutendsten Stummfilme: „Der müde Tot“, „DrMabuse der Spieler“, Die Niebelungen“ , „die Frau im Mond“ und der Film Metropolis, der, in Deutschland das Genre des Science-fiction-Films begründet.
Er bedientsich dabei expressionistischer Stilelemente der Raumgestaltung und der Bildsprache, gleichzeitig thematisiert Lang immer wieder Fragen der Massenpsychologie und die Umsetzung von Zeitatmosphäre in seinenFilmen. Diese Filmen etabliert Lang in der internationalen Filmwelt. 1931 regierte Fritz Lang den Film M. Er ist der ersten Tonfilm von Fritz Lang.
1933 kam Hitler an der Macht. Der Film « DasTestament des Dr. Mabuse » wird kurz vor seiner Uraufführung von den Nationalsozialisten verboten. Während auch die Filme « M – Mörder unter uns » und « Die Frau im Mond » Aufführungsverbot erhalten, gehörtder Film « Die Nibelungen » zu den Lieblingsfilmen von Adolf Hitler. Joseph Goebbels bietet Lang einen Posten als Reichs-Filmintendant an. Lang entscheidet sich noch am selben Tag, nach Paris zu gehen,…