Dissertation

novembre 16, 2018 Non Par admin

Anna aus Freiburg

Letztes Jahr bin ich zusammen mit zwei weiteren Austauschschülerinnen nach Toulouse geflogen. Der erste Abend war etwas komisch, da ich erst mal richtig « ankommen » musste. Aber meine Gastfamilie war sehr nett, die Eltern empfingen mich herzlich und auch mit den drei Geschwistern meiner Austauschschülerin verstand ich mich sehr gut. Dies war für mich eine ganz neueErfahrung, in einer GroBfamilie zu leben. Man ist fast nie allein und man muss immer auf andere Rücksicht nehmen, andererseits ist aber auch immer jemand da, der dir helfen kann. Alexandra und ich kannten uns ja bereits von ihnen Deutschlandbesuch bei uns und ich freute mich sehr, sie wieder zu sehen.
In der Schule haben die Lehrer hier sehr unterschiedlich auf mich reagiert. Die einen wollten mich in denUnterricht integrieren, was allerdings nicht immer ganz so einfach war, da ich di ganzen speziellen Vokabeln nicht verstanden habe, zum Beispiel für die naturwissenschaftlichen Fächer. Andere hatten eine andere Unterrichtsmethode : sie haben meistens nur vorgetragen, und die Schüler mussten mitschreiben. In alexandras Freundeskreis fand ich schnell Anschluss.
Alle waren total nett. Zwei ihrerFreundinnen hatten auch Austauschpartner, daher konnte ich auch ein bisschen Deutsch reden, was am Anfang sehr angenehm war.
Ich denke, dass ich sehr viel aus diesem Austausch gelernt habe. Einmal natürlich die Sprache, aber auch andere Dinge. Ich weiB jetzt, dass ich mich in einem fremden Land schnell zurechtfinden kann. Ich bin selbstständiger geworden und ich glaube, auch ein wenig erwachsener.AusBerdem habe ich ein anderes Land kennen gelernt, eine andere Mentalität und auch die Kultur. Interessant war auch zu erfahren, wie die Menschen in Frankreich leben, dass sie andere Ess- und Lebensgewohnheiten haben. Anders war auch die Gestaltung der Abende: In Frankreich trifft man sich meist zu Hause. Wir gingen abends nicht so häufig aus, wie ich es aus Deutschland gewohnt bin. Da verabredeich mich häufiger in einer Kneipe zum Billardspielen oder zum Erzählen. Alles in allem denke ich, dass dieser Austausch eine wundervolle Erfahrung für mich war und dass ich viele nette Leute kennen gelernt habe. Frankreich ist mir dadurch viel näher gekommen.

La dernière année, je suis parti avec deux autres élèves faire un échange à Toulouse. Le premier soir était un peu comique, puisque je »devais »arriver »seulement donc correctement. Mais ma famille d’accueil était très gentille, les parents m’accueillaient cordialement et avec les trois frères et soeurs de mon correspondant je m’entendais très bien. C’était une expérience tout à fait nouvelle pour moi de vivre dans une grosse famille. On n’est presque jamais seul et on doit toujours prendre les autres en considération, cependantquelqu’un est toujours là pour t’aider. Alexandra (sa correspondante) et je leur connaissaient déjà la visite chez nous en Allemagne et je me réjouissais beaucoup de les revoir.
Ici à l’école, les professeurs ont réagi très diversement. L’un voulaient m’intégrer dans la leçon qui était simple, cependant, pas toujours, puisque je n’ai pas compris tous les mots spéciaux, par exemple, pour les matièresdes sciences naturelles. Les autres avaient une autre méthode d’enseignement : ils ont seulement exposé le plus souvent, et les élèves devaient prendre des notes. Dans le cercle d’amis d’Alexandra, je trouvais vite le raccord.
Tous étaient très gentils. Deux de ses amies faisaient aussi l’échange, ainsi, je pouvais aussi parler un peu allemand ce qui était très agréable au début.
Je pense quej’ai beaucoup appris de cet échange. Naturellement la langue, mais aussi d’autres choses. Je pense que maintenant je peux m’orienter dans un pays étranger. Je suis devenu plus indépendant et je crois, aussi un peu adulte. AusBerdem, j’ai fait la connaissance d’un autre pays, une autre mentalité et une autre culture. Je l’ai appris d’une façon intéressante, comme avec les gens qui vivent en…